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Verschwommene Havel, gesammelter Fluss

Eine kollektive Lecture Perfomance im Angesicht multipler Krisen

Wie hat sich die Beziehung zwischen Flüssen und Menschen im Laufe der Zeit verändert? Welche Momente mit fließendem Wasser hast du erlebt, die dich nicht mehr loslassen?
Was lehren Flüsse über verschiedene Zeitlichkeiten und wie können wir mit ihrer Hilfe Zeit anders erleben? Wie lässt sich elastische Empathie üben, die sich über Zeit, Raum und Spezies erstreckt?
Diesen Fragen nähert sich »Verschwommene Havel, gesammelter Fluss« im literarischen collocquium berlin am Wannseeufer.
Im Rahmen einer „im Zufälligen fischenden“ Kuration steuern Künstler*innen verschiedenster Hintergründe ihre poetischen, politischen oder zwischen beiden Polen mäandernden Assoziationen zur Havel und anderen Flüssen bei. Sie werden als Flaschenpost aus dem Wasser gezogen – literarische Texte, musikalische Einlagen und meditative Übungen machen so die verschiedenen Stimmen des Flusses hörbar.

Mit Beiträgen von
Jacqueline Saki Aslan, Bárbara Bielitz, Sandhya Daemgen, Mozhgan Dinani, Catherine Rose Evans, Henok Getachew, Richard Nolting, alpha kartsarki, Otucha Collective, Katti Jisuk Seo, Alisa Tretau, Sara-Hiruth Zewde und Rodrigo Zorzanelli.

Das Projekt entsteht im Rahmen des MA-Studiengangs ›Kunst im Kontext‹ an der UdK Berlin.
Es wird aus Mitteln der dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Fachbereich Kultur, sowie vom FSRK der UdK Berlin gefördert.

Im Rahmen des Projekts entsteht auch ein Tisch auf VOOO.space.

Trailer: Teresa Hoffmann

Fotos: Jana Kießer

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